Der Unterschied zwischen Mentor*innen (SPL 7) und Tutor*innen (IG Geschichte)

Nachdem im Zuge der parallelen Ausschreibung des Mentor*innenprogramms und unseres Tutor*innen-Ausbildungsseminars, einige Verwirrung entstanden ist möchten wir den genauen Unterschied zwischen Mentor*innen der Studienprogrammleitung Geschichte (SPL 7) und den Tutor*innen der Studienrichtungsvertretung (IG Geschichte) hier erklären.

Zuerst das Gemeinsame:

Beide Gruppen werden gemeinsam auf dasselbe Seminar fahren und zusammen arbeiten. Auch können alle Teilnehmer*innen 5 ECTS über die Lehrveranstaltung des Mentor*innenprogramms verdienen. Um diese Punkte vergeben zu können, braucht Herr Tschiggerl allerdings einen Leistungsnachweis und der sieht folgendermaßen aus: Es müssen Berichte über die Tätigkeit verfasst, regelmäßig am Begleitseminar teilgenommen und am Ausbildungstag des Center for Teaching and Learning (CTL) teilgenommen werden. Des weiteren können sich alle Mentor*innen und Tutor*innen ¼ Toleranzsemester für Studienbeihilfe und Selbsterhalterstipendium bei uns, der Strv., bestätigen lassen.

 

 

 

Nun zu den Mentor*innen:


Die Mentor*innen “unterstehen” Martin Tschiggerl und somit der SPL 7. Im Prinzip kann er die Inhalte vorgeben aber in der Praxis gibt es eine Wissensweitergabe von “alten” Mentor*innen an die neuen. Wie dann die Mentor*innentätigkeit aussieht kann man seiner Ausschreibung entnehmen: “Ihre Aufgabe besteht darin, circa acht Treffen während des Semesters für Studienanfänger*innen zu organisieren. Alle Treffen werden von jeweils zwei Mentor*innen geleitet und haben folgende Zielsetzung: Festigung der Studienentscheidung, Kennenlernen von erfolgreichen Studierstrategien und Etablierung von Lerngruppen, Universitäres Lernen lernen.” Wie ihr diese Aufgaben im Detail bewältigen möchtet, können wir gemeinsam während des Seminars erarbeiten. Nachdem auch “altgediente” Mentor*innen mitfahren werden, können wir auch schon die Vorgaben des CTL mit einplanen. Für Mentor*innen ist die Teilnahme am Ausbildungsseminar und der CTL Ausbildung verpflichtend.

 

 

 

Zum Schluss zu den Tutor*innen der Studienrichtungsvertretung:

 

 

Die Tutor*innen werden gemeinsam Veranstaltungen erarbeiten, die den Studieneinstieg erleichtern sollen. Aber auch Aktivitäten die Studierende zusammenbringen oder zum Beispiel den Zugang zu den Instituten der Geschichte erleichtern sind denkbar. Dabei müssen auch nicht ausschließlich Studienanfänger*innen Ziel der Aktivitäten sein. So finden sich auch oft Masterstudierende, die von anderen Unis kommen, in Wien schlecht zurecht. Dazu kommt, dass durch die außergewöhnlichen Situation während der aktuellen Krise, die Anfänger*innen in diesem Semester kaum eine Chance hatten Kontakt zu anderen Studierenden zu bekommen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von einer Ersti-Woche, über Stammtische, Info-Cafés, Lesekreise und Vorträge zu Seminar-Wochenenden oder Partys ist alles denkbar. Als Tutor*in seid ihr Freiwillige. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr die vorgeschriebene Leistung des Mentor*innenprogramms erbringen wollt oder nicht. Außerdem werden alle Entscheidungen basisdemokratisch entschieden, das heißt alle sind gleichberechtigt, es gibt keine Hierarchien und darüber hinaus ist die Mitarbeit immer freiwillig und nie Zwängen unterworfen.

 

 

Wir hoffen, dass hiermit die meisten Unklarheiten ausgeräumt sind. Der Bewerbungsschluss für das Mentor*innenprogramm geht mit dem heutigen 05.06. zu Ende, aber ihr könnt euch noch bis zum 10.06. weiterhin als Tutor*in bewerben. Solltet ihr keinen Platz bei Herr Tschiggerl ergattert haben, könnt ihr euch auch gern nochmal bei uns bewerben.

Wir freuen uns schon riesig auf unser gemeinsames Seminar und eure Bewerbungen.

Hier zu unserer ursprünglichen Ausschreibung:
strv-geschichte.univie.ac.at/news/einzelansicht/news/ausbildungsseminar-0309-06092020-oeh-erstsemestrigen-tutorium-der-ig-geschichte/